Hansueli
«Die Schmerzen in meinen Handgelenken hatten mich fest im Griff. CBD hilft mir dabei, mein Leben wieder selbst zu steuern.»
Ab dem Alter von 48 Jahren spürte ich sie täglich: Die stechenden Schmerzen in beiden Handgelenken. Dinge zu halten oder zu heben wurden zur Bürde. Die Ärztinnen und Ärzte stellten verschiedene Diagnosen wie Arthrose und Zeckenstich. Doch die Behandlungen dagegen halfen mir wenig. Es waren wohl Fehldiagnosen.
Entlasten konnte ich meine Gelenke nicht. Denn tagtäglich arbeitete ich auf der Baustelle und hobelte mit einer grossen Belagsfräse den Asphalt-Belag von der Strasse. Diese Maschine, welche ich dafür verwendete, ist ein Koloss: Rund 26 Tonnen. Um am Abend von diesem 3 Meter hohen Gefährt hinunterzuklettern, benötigte ich rund eine viertel Stunde! So empfindlich und schmerzhaft reagierten meine Handgelenke auf Belastungen. Ich gewöhnte mich daran, morgens Schmerzmittel zu schlucken. Und wenn ich wusste, dass ein strenger Tag ansteht, erhöhte ich vorsichtshalber die Dosis.
Neue Diagnose und starke Medikamente
Ich bin jemand, der sich auf das Gute im Leben konzentriert. Deshalb konnte ich die Schmerzen irgendwie verdrängen. Bis sie im Alter von 51 Jahren mit voller Wucht meinen Alltag durchrüttelten. Ich erlitt einen heftigen Schmerzschub. Sie können sich diesen vorstellen wie eine starke Grippe: Alle Gelenke tun höllisch weh und jede Bewegung ist eine Qual. Im Spitalnotfall wurde ich sofort eingewiesen. Nach einigen Tests stellte das Ärzteteam die Diagnose: Rheumatoide Arthritis. Das ist eine chronische entzündliche Krankheit. Sie schränkt die betroffenen Gelenke ein und kann sie sogar komplett zerstören.
Daraufhin drosselte ich mein Arbeitspensum auf wenige Stellenprozente. Zum Glück unterstützte mich die IV finanziell.
Um meine Entzündungen und Schmerzen zu verringern, verschrieben mir die Ärzte das Basismedikament Methotrexat auf unbestimmte Zeit. Zudem wurde ich mit Cortison behandelt. Eigentlich hätte ich dieses Medikament nur für einige Monate einnehmen sollen. Doch zwei Jahre, nachdem ich das Cortison abgesetzt habe, kam der nächste Schmerzschub. Ich musste mich einer weiteren Cortison-Behandlung unterziehen. Es schien fast, als wäre ich davon abhängig! Mit jedem Versuch, die Dosierung des Medikaments zu reduzieren, verschlechterte sich mein Zustand.
CBD-Tropfen bringen Besserung
Meine Schwester, die im medizinischen Bereich arbeitet, empfahl mir eines Tages das CBD. Sie erklärte mir: «Davon bekommst du keine Nebenwirkungen. Es ist schmerzlindernd und entzündungshemmend.» Also dachte ich mir: Das probiere ich aus! Ich nahm jeden Tag 2x5 Tropfen der CBD-Mischung zu mir. Innerhalb von 5 Monaten konnte ich das Cortison erfolgreich ausschleichen, ohne einen Rückfall zu erleiden.
Als ich meinen Ärztinnen und Ärzten von der wirksamen Therapie erzählte, reagierten sie ganz unterschiedlich. Von «Das ist eine Ersatzdroge» bis «Probieren Sie es aus. Da kann sowieso nichts Schlechtes dabei passieren,» bekam ich alles von ihnen zu hören. Ausgerechnet der Rheumatologe hatte keine Meinung zum CBD. Ein Rezept dafür gab er mir nie. Die Krankenkasse würde die Kosten sowieso nicht übernehmen.
Ein Medikament das mir schmeckt
Das Heilmittel, welches bei den Ärztinnen und Ärzten Unsicherheit auslöst, ermöglicht mir ein selbstbestimmtes Leben. Heute ist der letzte Schmerzschub drei Jahre her. Meine Handgelenke spüre ich zwar immer mal wieder. Im Grossen und Ganzen habe ich aber Ruhe.
Inzwischen konnte ich eine CBD-Sorte finden, welche mit gut schmeckt. Meine gewählte Mischung enthält 20 Prozent des pflanzlichen Wirkstoffes. Nach dessen Einnahme verspüre ich keine Wahrnehmungsveränderung und die Gelenkschmerzen bleiben weg. Was will man mehr?
Endlich wieder ein Leben nach meinem Gusto
Heute kann ich sogar grosse Mengen an Brotteig kneten, ohne dass ich Schmerzen in den Händen verspüre. Für meine duftenden Dinkelbrote bin ich bereits in der ganzen Nachbarschaft bekannt. Seit ich pensioniert bin, backe und koche ich für sie die verschiedensten Gaumenfreuden.
Mit Hilfe des CBDs lebe ich mein Leben wieder ganz nach meinem Gusto. Ich hoffe, dass es mir weiterhin so gut geht.
Wissenswertes zu rheumatoider Arthritis
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke. Sie kann in allen Altersstufen auftreten, doch am häufigsten entwickelt sie sich zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr.
Was ist rheumatoide Arthritis?
Die Erkrankung macht sich durch Entzündungen in den Gelenken bemerkbar. Patientinnen und Patienten leiden an chronischen Schmerzen und Schwellungen. Anfangs sind diese in den kleinen Gelenken der Finger und Zehen zu spüren. Später in verschiedenen weiteren Gelenken sowie in Sehnenscheiden und Schleimbeuteln. Durch die rheumatoide Arthritis wird die Funktion der betroffenen Gelenke eingeschränkt. Auf Dauer können sie komplett zerstört werden.
Das klinische Bild der rheumatoiden Arthritis ist vielseitig und der Krankheitsverlauf wechselhaft. Die Erkrankung kann langsam und schleichend fortschreiten oder sich in heftigen Schüben rasch entwickeln. Nur in wenigen Fällen heilt rheumatoide Arthritis spontan aus.
Die Ursachen dieser Krankheit sind bis heute nicht vollständig geklärt. Man nimmt an, dass fehlgeleitete Zellen des Immunsystems körpereigene Strukturen wie Gewebe und Bindegewebe angreifen. Rheumatoide Arthritis gehört also zu den Autoimmunkrankheiten.